1898 gründete Leopold Feuerstein sein Unternehmen Leopold Feuerstein Holzwerke in seinem Heimatort Dipperz als Zimmerei. Ein kleiner Handwerksbetrieb, der selbst 25 Jahre später nicht mehr als 10 Mitarbeiter beschäftigte.
Leopold Feuerstein starb 1927 bei einem Verkehrsunfall. Sein damals 19-jähriger Sohn Hugo Feuerstein trat die Nachfolge an und erweiterte den väterlichen Betrieb in den dreißiger Jahren um ein Säge-und Hobelwerk mit eigenem Fuhrpark. Einige Zeit später ergänzte er die Produktion mit Treppen- und Fensterbau. Ende der 60er Jahre zählte der Betrieb 200 Mitarbeiter. Lothar Döppner, Schwiegersohn von Hugo Feuerstein, stieg 1967 in die Firma ein und unterstützte seinen Schwiegervater.
Immer am Puls der Zeit und innovativ wurde FEUERSTEIN in den 70er Jahren zu einem der führenden Holzbauunternehmen in Deutschland mit beachtlicher Exportrate. Nach dem Tod von Hugo Feuerstein 1981 übernahm Lothar Döppner die alleinige Geschäftsführung.
2002 trat sein Sohn Michael Döppner in die Firma ein und wurde 2005 Geschäftsführer. Als Ur-Enkel von Gründer Leopold Feuerstein führt er das mittelständische Familienunternehmen in der vierten Generation.